Literatur zur Stadtgeschichte
Alle Titel sind im Buchhandel erhältlich oder direkt zu bestellen beim Amt für Kultur und Sport. Herausgeber der stadtgeschichtlichen Literatur ist in der Regel das Stadtarchiv.
Fragen zum Inhalt beantwortet die Stadtarchivarin Anke Steck.
-
Stadtführer: Auf den Spuren von KZ und Zwangsarbeit in Leonberg: Bild in neuem Fenster öffnen
Herausgegeben vom Stadtarchiv Leonberg und der KZ-Gedenkstätteninitiative Leonberg e.V., Autoren: Eberhard Röhm und Wolfgang Schiele 2003, 40 Seiten, 25 Abbildungen, Übersichtskarte ISBN 978-3-933636-08-9
Preis: 2,00 €
-
Leonberg - eine altwürttembergische Stadt und ihre Gemeinden im Wandel der Geschichte: Bild in neuem Fenster öffnen
Das Standardwerk zur Stadtgeschichte behandelt den Zeitraum von der Vor- und Frühgeschichte bis zu der jüngsten Gegenwart. Von Wilfried Setzler, Hansmartin Decker-Hauff, Joachim Fischer, Andrea Hähnle, Hans-Georg Hofacker, Fritz Oechslen, Benigna Schönhagen, Ingo Stork und Volker Trugenberger 1992, 376 Seiten, zahlreiche Abbildungen, inklusive Registerheft von Karl-Heinz Fischötter, 2001
Preis: 19,50 €
-
Reihe Beiträge zur Stadtgeschichte, Nr. 1: "Der sogenannte Leonberger Landtag": Bild in neuem Fenster öffnen
Eine kritische Zusammenschau der bisher geleisteten Forschungen und eine anschauliche Darstellung der Ereignisse um den "Leonberger Landtag" des Jahres 1457. von Clemens Heucke 1993, 26 Seiten, 10 Abbildungen ISBN 978-3-9803587-0-5
Preis: 3,50 €
-
Reihe Beiträge zur Stadtgeschichte, Nr. 2: “Schlummert sanft ihr modernde Gebeine“: Bild in neuem Fenster öffnen
- leider vergriffen -
Leonberger Literaturgeschichte vom Mittelalter bis heute. Mit Leonberg und seinen Teilorten verbinden sich die Namen der Literaten: Albrecht Goes, Gustav Griesinger, Karl Wilhelm Hochstetter, Friedrich Hölderlin, Clemens ten Holder, Johannes Kepler, Conrad Maximilian Klemm, Herbert Kranz, August Lämmle, Conradus Leontorius , Eduard Mörike, Gerhart Herrmann Mostar, Johann Nast, Friedrich Notter, Johann Friedrich Ostertag, Heinrich Eberhard Gottlob Paulus, Helmut Pfisterer, Hans Rörach, Friedrich Wilhelm Joseph Schelling, Friedrich Schiller, Georg Schwarz, Daniel Speer, Gerhard Storz, Christian Wagner. Bitte beachten Sie: Band 2 ist leider vergriffen. von Ulrich Keicher 1994, 120 Seiten, zahlreiche AbbildungenPreis: - €
-
Reihe Beiträge zur Stadtgeschichte, Nr. 3: “Johannes Kepler Leomontanus, Gehorsamer Underthan vnd Burgerssohn von Löwenberg“: Bild in neuem Fenster öffnen
Erster Teil: Württemberg und die “Schwäbische Laufbahn“ - Keplers Chance und Tragik. Zweiter Teil: Kepler und der Hexenprozess gegen seine Mutter Katharina Kepler. von Eberhard Walz, 1994, 139 Seiten, 64 Abbildungen ISBN 978-3-9803587-3-6
Preis: 11,20 €
-
Reihe Beiträge zur Stadtgeschichte, Nr. 4: "I läb no!" Die Leonberger Krankenhäuser - Geschichte und Geschichten: Bild in neuem Fenster öffnen
Dieser vierte Beitrag zur Stadtgeschichte erzählt Hintergründe und Episoden von den Anfängen des ersten Krankenhauses bis zur Klinik der 1990er - ein Stück Zeit- und Sozialgeschichte der letzten hundertfünfzig Jahre. von Ernst und Lilienne Haaf 1996, 155 Seiten, 41 Abbildungen ISBN 978-3-9803587-7-4
Preis: 12,30 €
-
Reihe Beiträge zur Stadtgeschichte, Nr. 5: "ein seliges end und fröhliche ufferstehung": Bild in neuem Fenster öffnen
Die Leonberger Grabmäler des Bildhauers Jeremias Schwartz in ihrer sozial- und kunstgeschichtlichen Bedeutung. Die Leonberger Stadtkirche besitzt ungewöhnlich viele bürgerliche Grabmäler aus der Zeit von 1570 bis 1650. Fast alle stammen aus der Werkstatt des Jeremias Schwartz und seiner Söhne. Seinerzeit war Schwartz der fruchtbarste und bedeutendste Bildhauer im mittleren Neckarraum. Der Band stellt sein Werk in Leonberg und - in kleiner Auswahl - in anderen Orten vor. Vorgestellt im Einzelnen werden auch die Leonberger Familien, die sich diese Grabmäler leisteten. Die Studie zur Baugeschichte führt mit ihren Bildern und Skizzen auf eine Entdeckungsreise zur bislang unbekannten mittelalterlichen St. Johanneskirche. Von Anneliese Seeliger-Zeiss und Volker Trugenberger mit einer Studie von Eberhard Walz zur frühen Baugeschichte der Stadtkirche 1998, 211 Seiten, 41 Abbildungen, Namensregister ISBN 978-3-9803587-9-8
Preis: 14,30 €
-
Reihe Beiträge zur Stadtgeschichte, Nr. 6: Nonne, Magd oder Ratsfrau - Frauenleben in Leonberg aus vier Jahrhunderten: Bild in neuem Fenster öffnen
Hier werden Einzelschicksale bekannter und noch unbekannter Leonbergerinnen vorgestellt und die Lebensbedingungen von Frauen in unterschiedlichen Epochen und Schichten untersucht. Die Themen in Stichworten: Die ehemalige Nonne Osanna Werdenberger; Herzogliche Witwen in Leonberg; Die Witwe Herzogin Sybilla von Württemberg; Hexenbrennen in Leonberg; Die "Hexe" Katharina Kepler; Die Wunderheilung der Katharina Hummel 1644; Öffentliche Ordnung und Kleiderordnung, 1650; Eine Pfarrersmagd kommt ins Gerede; Kindsmord, 1792; Louise Nast - die erste Freundin Hölderlins; Die Hebammenwahlen zwischen 1723 und 1895; Industrieschule; Auswanderung nach Übersee; Die Unternehmerin Pauline Wilhelmine Burger geb. Köpf; Die erste Leonberger Gemeinderätin Berta Haffner; Die Beziehung der Lisa Remppis zu Sophie und Hans Scholl; Die Engel von Leonberg. Margarete Stingele und andere Helfer und Helferinnen in der Not; Zwei Leonberger "Trümmer"-Mädchen. Bearbeitet von Renate Dürr, Autorinnen und Autoren: Monika Andreasch; Nicole Bauer; Margot Dongus; Diana Donhauser; Renate Dürr; Stephanie Eble; Susanne Frank; Stephanie Fuchs; Cornelia Kaiser; Ingrid Katz; Axel Kuhn; Kilian Mosemann; Sybille Oßwald-Bargende; Estella E. Poschmann; Anita Raith; Kerstin Sonnenwald; Alexandra Schaaf; Frédéric Stephan; Kalikalinka Villhauer; Mechthild Vollmer; Johannes Wahl; Eberhard Walz; Birgit Wörner 1998, 333 Seiten, 41 Abbildungen ISBN 978-3-933636-02-7
Preis: 16,40 €
-
Reihe Beiträge zur Stadtgeschichte, Nr. 7: Streifzüge durch 750 Jahre Leonberger Stadtgeschichte: Bild in neuem Fenster öffnen
Die Vorträge des Jubiläumsjahres bilden den Hauptteil dieses Bandes und sind unter Teil 1 “Die Vorträge“ zusammengefasst:
750 Jahre Stadt: Leonberg im Zeithorizont der europäischen Stadtgründung des Mittelalters (Söhnke Lorenz)
Die Stadt auf dem Lande: Spätmittelalterliches Wirtschaftsleben in Leonberg zwischen Landwirtschaft und Handwerk betrachtet anhand der altwürttembergischen Lagerbücher (R. Johanna Regnath)
300 Jahre Pfarrhaus in der Pfarrstraße 14: Zur Geschichte eines Hauses und seiner Bewohner (Verena und Peter Hartmann)
Finanzen, Rechte und Faktionen: Eine herzogliche Untersuchungskommision in Leonberg 1755/56 (Achim Landwehr)
Flucht vor der Armut: Auswanderung aus Leonberg im 19. Jahrhundert (Renate Dürr)
“Der gute Geist und die treue Gesinnung“: Revolution in Leonberg? (Sonja-Maria Bauer)
Der Leonberger Bürger Heinrich Essig: Ein Mann des Fortschritts (Karl-Heinz Fischötter)
Leonberg unterm Hakenkreuz (Axel Kuhn)
Unsere Gemeinde muß selbständig bleiben! - oder besser nicht? (Kristin Koch-Konz)
Teil 2 “Die Reden“:
Rede beim Festakt der 750-Jahr-Feier am 2. Juli 1998 von Oberbürgermeister Bernhard Schuler
Rede bei der Buchpräsentation von “Nonne, Magd oder Ratsfrau. Frauenleben in Leonberg aus vier Jahrhunderten“ am 15. Oktober 1998 von Renate Dürr
2000, 333 Seiten, 32 Abbildungen ISBN 978-3-933636-04-1Preis: 15,30 €
-
Reihe Beiträge zur Stadtgeschichte, Nr. 8: Konzentrationslager und Zwangsarbeit in Leonberg: Bild in neuem Fenster öffnen
Vom Frühjahr 1944 bis April 1945 gab es in Leonberg ein von der SS geführtes Außenlager des KZ Natzweiler (Elsass). In den Baracken wurden Häftlinge aus 24 europäischen Ländern gefangen gehalten. Die Häftlinge arbeiteten fast ausschließlich für das "Presswerk Leonberg", einen Teilbetrieb der Messerschmitt AG in Augsburg. Seit 1. Juli 1944 wurde in einer im Rohbau fertig gestellten "Flakkaserne" ein Gestapolager mit etwa 200 holländischen Polizeihäftlingen untergebracht. Sie wurden hauptsächlich Baufirmen zur Verfügung gestellt. Im Zusammenhang der Messerschmitt-Rüstungsproduktion wurden weitere kleine Zuliefererbetriebe in der Stadt angesiedelt. Es war ein Heer von deutschen Mitarbeitern, Bewachungssoldaten, fremdländischen Zwangsarbeitern und Zwangsarbeiterinnen privat und in Gemeinschaftsunterkünften in der Stadt unterzubringen. Auf etwa 8.000 am Ort anwesende Einheimische kamen damals rund 6.000 Ortsfremde. Leonberg war zu einer "Stadt im Banne der Rüstung" geworden. Herausgegeben von Joachim Baur und Ingrid Wörner, Autorinnen und Autoren: Joachim Baur, Ingrid Bauz, Volger Kucher, Monica Mather, Eberhard Röhm, Wolfgang Schiele, Renate Stäbler und Birgit Wörner 2001, 464 Seiten, 95 Abbildungen, 8 Karten ISBN 978-3-933636-06-5
Preis: 15,30 €
-
Zwischen Hunger und Hoffnung. Nachkriegsalltag in Leonberg 1945-1949: Bild in neuem Fenster öffnen
Über zweieinhalb Jahre hat eine Geschichtswerkstatt bei der Volkshochschule die Nachkriegszeit in Leonberg erforscht. Die Ergebnisse der Arbeit wurden in einer Ausstellung präsentiert und in diesem Begleitband festgehalten. Herausgegeben von Cornelia Kaiser und Ingrid Katz, Autorinnen und Autoren: Joachim Baur; Linda Beer; Cornelia Kaiser; Ingrid Katz; Bettina Mornhinweg; Eberhard Röhm; Wolfgang Schiele; Christine Schmid; Ruth Schneider; Hanspeter Winkler 1999, 2., berichtigte Auflage, 128 Seiten, zahlreiche Abbildungen
Preis: 6,00 €
-
Reihe Beiträge zur Stadtgeschichte, Nr. 9: Ein Gang durch 700 Jahre Leonberger Wirtschaftsgeschichte 1248/49 - 1948/49: Bild in neuem Fenster öffnen
Erstmals wird die Leonberger Wirtschaftsgeschichte zusammenhängend dargestellt. Der Autor hat dafür die Literatur durchgeforstet und eigene Forschung betrieben. Die Schlussfolgerungen des Volkswirts und ehemaligen kaufmännischen Direktors eines großen Leonberger Unternehmens werden manchmal überraschen. So hinterfragt Eberhard Walz die ständigen Klagen über die verkehrsungünstige Lage der Stadt. Und das Ergebnis seiner Untersuchung der Zeit vor dem Dreißigjährigen Krieg wird in der Kapitelüberschrift „Leonbergs sogenannte Blütezeit“ deutlich. Zahlreiche Karten und Bilder tragen zum Verständnis des Textes bei. Zum Beispiel: Der älteste Plan der Vorstadt von 1771 ist neu und ungewöhnlich aufbereitet, er kann sogar als Führer durch das erste Gewerbegebiet dienen. Das Bild vom Denkmal der Kaiserin Sisi mit ihren Leonberger Hunden verweist auf den Leonberger „Exportschlager“ des 19. Jahrhunderts. Der hier abgebildete Buttenträger – ein Detail aus der Zunftkanne der Leonberger Küfer im Stadtmuseum – steht für den intensiven Anbau von Wein, einst „der undertonen fürnehmbste nahrung“. Von Eberhard Walz 152 Seiten mit zahlreichen Abbildungen und Karten ISBN 978-3-933636-09-6
Preis: 12,50 €
-
Reihe Beiträge zur Stadtgeschichte, Nr. 10: Warmbronn - Geschichte eines altwürttembergischen Fleckens: Bild in neuem Fenster öffnen
Das Buch behandelt die Zeit zwischen der ersten urkundlichen Erwähnung Warmbronns um 1100 n.Chr. und 1975, dem Jahr der Eingemeindung nach Leonberg. Über 100 Abbildungen, viele hier erstmals veröffentlicht, veranschaulichen die Entwicklung des Dorfes, das Leben und Arbeiten seiner Bewohner und Bewohnerinnen. Geforscht, gesammelt und geschrieben haben die beiden Warmbronner „Neubürgerinnen“ (seit 1968) Monica Mather - Journalistin und ehemalige Lokalredakteurin der Leonberger Kreiszeitung und Renate Stäbler - langjährige Betriebsratsvorsitzende der Leonberger Bausparkasse von Monica Mather und Renate Stäbler 2009, 328 Seiten mit 110 Abbildungen ISBN 978-3-933636-11-9
Preis: 18 €
-
Reihe Beiträge zur Stadtgeschichte Nr. 11: Leonberg und Eltingen - Geschichte ihres Zusammenschlusses : Bild in neuem Fenster öffnen
Am 1. Oktober 2013 jährte sich der Zusammenschluss von Leonberg und Eltingen zum 75. Mal. Zu diesem Anlass erforschte Prof. Dr. Axel Kuhn in städtischem Auftrag die Geschichte dieser Fusion. In einem Vortrag stellte er das Ergebnis einer großen Zuhörerschaft vor. Seine neu vorgenommene Unterteilung in die demokratische und in die diktatorische Phase der Fusionsgeschichte brachte andere Einsichten, sein Perspektivenwechsel in der Zeit des Dritten Reichs führte zu einer ganz neuen Erkenntnis. Band 11 veröffentlicht den Vortrag in erweiterter und vertiefter Fassung, mit bislang unbekanntem Bildmaterial. Die Vorgeschichte beginnt 1846, das Nachspiel endet 1948. Axel Kuhn, Professor für neuere Geschichte im Ruhestand, ist Autor mehrerer Bücher und Aufsätze zur Geschichte des Dritten Reichs. Er lebt seit 1989 in Leonberg. Der ehemalige Leonberger Gemeinderat ist 2. Vorsitzender der Christian-Wagner-Gesellschaft. von Axel Kuhn 2015, 56 Seiten, mit 1 Karte und 10 Abbildungen ISBN 978-3-933636-12-6
Preis: 9 €
Sonstige Literatur (im Selbstverlag u.a.)
Die Post im württembergischen Leonberg von 1845 bis 2006
Eine stadt- und postgeschichtliche Spurensuche
Leise, leise, da liegt wieder einer ...
Im Leonberg der Weimarer Republik
Bei uns daheim
Kindheitserinnerungen an die Aufbau- und Umbruchjahre in Leonberg
Immanuel Nast schreibt einen Brief, aber Hölderlin antwortet nicht
Eine Spurensuche
Er ist mein Gegner von jeher
Friedrich Wilhelm Joseph Schelling und Heinrich Eberhard Gottlob Paulus
Ihre Bestellung: Kontakt und Hinweise
- alle Preise verstehen sich zzgl. Versandkosten -
Amt für Kultur und Sport: Detailseite
Belforter Platz 1
71229 Leonberg
Ihre Bestellung richten Sie bitte per E-Mail an kultur@leonberg.de.
Bei der Bestellung
- geben Sie bitte den Titel und die Anzahl an
- teilen Sie uns Ihre Anschrift mit
- anfallende Versandkosten werden extra berechnet.
Bitte beachten Sie unsere Datenschutzhinweise.