Leobad - Beauftragung der Nachtragsangebote des Gewerks
Starkstromanlagen und Fernmelde- und Informationstechnische Anlagen, Beauftragung des Nachtrags des Gewerks Rohbauarbeiten
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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Erledigt
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Sozial- und Kultusausschuss
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Vorberatung
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18.03.2020
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27.03.2020
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Erledigt
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Gemeinderat
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Entscheidung
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24.03.2020
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27.03.2020
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Sachverhalt mit der Stellungnahme der Verwaltung
Nachtragsangebote 8-10 im Gewerk Starkstromanlagen und Fernmelde- und Informationstechnische Anlagen
Die Beauftragung des Gewerks Starkstromanlagen und Fernmelde- und Informationstechnische Anlagen erfolgte in Sitzungsvorlage 2019/009 zum
Angebotspreis von 599.045,65 € (brutto) an die Fa. Elektro- und Lichthaus Knapp GmbH.
Aufgrund der Nachträge 1-7 und diverser Massenminderungen hat sich die Auftragssumme um 684,66 € (brutto) auf aktuell 598.360,99 € (brutto) reduziert.
Im Zuge der weiteren Ausführungsplanung wurde festgestellt, dass Leistungen, aus
technischen Gründen zur Ausführung kommen müssen, die zum Zeitpunkt der
Ausschreibung noch nicht absehbar bzw. nicht berücksichtigt und deshalb nicht im Leistungsverzeichnis enthalten waren.
Nachtragsangebot 8:
Der Nachtrag in Höhe von 12.292,22 € (brutto) beinhaltet die Brandschutzumhausung für den Sicherheitsbeleuchtungsschrank.
Mit der Weiterführung des Brandschutzkonzepts wurden ergänzende Forderungen an die Sicherheitsbeleuchtung im Untergeschoss gestellt. Der geplante Aufstellungsort des Sicherheitsbeleuchtungsschranks in der Werkstatt im UG musste verworfen werden, da ein eigener Raum gemäß den Anforderungen an die Sicherheitsbeleuchtungsanlage notwendig wurde. Da die Schaffung eines eigenen Raums in der Feuerwiderstandsklasse F90 in den bestehenden Räumlichkeiten aufgrund der anderen Technikgewerke nur schwer umsetzbar und mit höheren Kosten verbunden gewesen wäre, wurde die Ausführung mit einer Brandschutzumhausung gewählt.
Nachtragsangebot 9:
Der Nachtrag in Höhe von 17.035,92 € (brutto) beinhaltet die Verlegung von Glasfaserkabeln und die zugehörigen passiven Einbaukomponenten, sowie Anpassungen in der Kameraüberwachung.
Durch die vollständigen Demontagen der Technischen Einrichtungen im Untergeschoss müssen alle Kabelstrecken erneuert werden. Bestehende Kabelstrecken von aussen in den Rohrgang können nur bedingt eingebunden werden. Aufgrund der neuen Kabelwege werden in vielen Teilen die zulässigen Längen für die Cat-Kupferleitungen überschritten und müssen als Glasfaserkabel ausgeführt werden. Glasfaserkabel waren in der Planung nicht enthalten und wurden dementsprechend in der Ausschreibung nicht berücksichtigt.
Nachtragsangebot 10:
Der Nachtrag in Höhe von 25.782,87 € (brutto) beinhaltet die ergänzenden Leistungen für den Überspannungsschutz der elektrischen und informationstechnischen Anlagen, u. A Verteiler, Netzwerkkomponenten EDV, Brandmelde- und Sicherheitsbeleuchtungsanlagen.
Dies betrifft insbesondere die Absicherung der Verkabelungen an den Eintritts- bzw. Austrittspunkten des Gebäudes um Spannungseinstreuungen in Folge eines Blitzschlags direkt ins Gebäude oder in unmittelbarer Nähe zu minimieren bzw. zu vermeiden.
Um Schäden am Gebäude und der Technik, ggf. verbunden mit längerfristigen Ausfallzeiten während des Betriebs, zu vermeiden, müssen entsprechende Überspannungsschutzableiter eingebaut werden.
In der Ausschreibung war nur der bisherige Ausbaustandard enthalten. Eine zwischenzeitlich durchgeführte Risikobewertung kommt zu dem Ergebnis, dass diese weitergehenden Maßnahmen entsprechend dem Stand der Technik vorzunehmen sind.
Durch das Büro Peter Schnell Ingenieurbüro für Elektrotechnik GmbH & Co. KG wurde die Prüfung und Wertung der Angebote vorgenommen. Die Nachtragsangebote stellten sich unter Berücksichtigung aller technischen, wirtschaftlichen, gestalterischen und funktionsbedingten Gesichtspunkten als wirtschaftlich und annehmbar dar.
Da der Bauablauf dies erforderlich gemacht hat und die Leistungen in jedem Fall hätten durchgeführt werden müssen, werden bzw. wurden die Leistungen durch die Firma bereits ausgeführt, da es ansonsten zu einem Baustopp mit terminlichen und finanziellen Folgen gekommen wäre.
Kostensituation:
Durch die Nachtragsangebote 8-10 erhöht sich die aktuelle Auftragssumme (inkl.
Massenmehrungen / -Minderungen) in Höhe von 598.360,99 € (brutto) auf 653.472,00 €
(brutto).
Neue
Gewerk Kostenberechnung Auftragssumme -Mehr-/ +Minderkosten
Starkstromanlagen
und Fernmeldet. Anlagen 565.666,50 € 653.472,00 € - 87.805,50 €
Nachtragsangebot 3 im Gewerk Rohbau
Die Beauftragung des Gewerks Rohbauarbeiten erfolgte in der Sitzungsvorlage 2019/009 zum Angebotspreis von 1.266.093,50 € (brutto) an die Fa. Flachs Bauunternehmung.
Mit der Sitzungsvorlage 2019/080 wurde von diversen Massenmehrungen und –minderungen Kenntnis genommen und mit der Sitzungsvorlage 2019/291 wurde der Nachtrag 2 im Gewerk Rohbau genehmigt.
Im Zuge der weiteren Ausführungsplanung wurde festgestellt, dass Leistungen, aus
technischen Gründen zur Ausführung kommen müssen, die zum Zeitpunkt der
Ausschreibung noch nicht absehbar und deshalb nicht im Leistungsverzeichnis enthalten waren.
Nachtragsangebot 3:
Der Nachtrag in Höhe von 17.334,21 € (brutto) beinhaltet diverse Vormauerungsarbeiten.
Im Bestand handelte es sich um ein 2-schaliges Mauerwerk. Zum Zeitpunkt der Planung und Rohbauausschreibung wurde davon ausgegangen, die vorhandenen Installationsschlitze und den Wandhohlraum für die Neuverrohrung nutzen zu können. Im Zuge des Abbruchs und des Technikrückbaus stellte sich heraus, dass das Mauerwerk nicht erhalten und weiterverwendet werden konnte, da es nicht mehr tragfähig war und daher abgerissen und neu erstellt werden musste.
Durch das Büro ARGE Leobad wurde die Prüfung und Wertung des Angebots vorgenommen. Das Nachtragsangebot stellt sich unter Berücksichtigung aller technischen, wirtschaftlichen, gestalterischen und funktionsbedingten Gesichtspunkten als wirtschaftlich und annehmbar dar.
Da der Bauablauf dies erforderlich gemacht hat und die Leistungen in jedem Fall hätten durchgeführt werden müssen, werden bzw. wurden die Leistungen durch die Firma bereits ausgeführt, da es ansonsten zu einem Baustopp mit terminlichen und finanziellen Folgen gekommen wäre.
Kostensituation:
Durch das Nachtragsangebot 3 erhöht sich die aktuelle Auftragssumme (inkl.
Massenmehrungen / -Minderungen und Nachträgen) in Höhe von 1.344.652,44 € (brutto) auf 1.361.986,65 € (brutto).
Neue
Gewerk Kostenberechnung Auftragssumme -Mehr-/ +Minderkosten
Rohbauarbeiten 998.886 € 1.361.986,65 € - 361.100,65 €
Kostenfortschreibung:
Die aktuelle Kostenfortschreibung ist in Anlage 1 dargestellt.
Aufgrund der bisher getätigten Vergaben und der vorliegenden Nachträge und Mehrmassen
werden die ursprünglich genehmigten Gesamtkosten, laut aktuellem Stand März 2020, um ca. 452.000 € (brutto) unterschritten. Dies bedeutet eine Unterschreitung von ca. 2,7%.
JA |
x |
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NEIN |
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Kontierung |
Jahr |
verfügbares Budget |
Finanzbedarf |
Bemerkung |
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7 4240 003 7 002 |
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2017 |
100.000 |
100.000 |
Finanzbedarf entspricht den Auszahlungen |
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2018 |
3.594.932 |
1.280.700 |
Finanzbedarf entspricht den Auszahlungen |
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2019 |
4.900.000 |
4.719.498 |
Finanzbedarf entspricht den Auszahlungen |
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2020 |
8.396.000 |
8.396.000 |
Der Finanzbedarf ist im HH-Plan 2020 veranschlagt |
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2021 |
500.000 |
500.000 |
Der Finanzbedarf ist im HH-Plan 2020 veranschlagt |
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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(wie Dokument)
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295,1 kB
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