Einbau von zwei Zisternen an der Alten Autobahntrasse
Am ersten der drei geplanten Standorte für neue Regenwasserzisternen beginnen derzeit die Bauarbeiten. Am Mittwoch, 15. Oktober, wurden am Standort Alte Autobahntrasse Krähwinkel zwei unterirdische Behälter mithilfe eines Krans in den Boden gesetzt.
Unterirdische Zisternen sollen Wasser in Trockenzeiten sichern
Der Gemeinderat hatte den Bau der unterirdischen Regenwasserreservoirs in seiner Sitzung vor einem Jahr am 15. Oktober 2024 beschlossen. Ziel ist es, Regenwasser bei Starkregenereignissen aufzufangen. Auf dieses gespeicherte Wasser kann besonders in Trockenperioden für Gießeinsätze zurückgegriffen werden.
An insgesamt drei Standorten im Stadtgebiet sind Zisternen geplant: Neben dem Standort der Alten Autobahntrasse sollen bis 2029 weitere Zisternen an der Langen Furche (Engelberg-Nordhang) und amEschenweg in Warmbronn im Boden verbaut werden.
Unterirdische Regenwasserreservoirs
Mit Blick auf den Klimawandel helfen die Zisternen, langen Trockenphasen entgegenzuwirken. Mit einem Fassungsvermögen von jeweils 100 Kubikmetern sowie einer integrierten Pumpstation und Wasserstandsmeldung können künftig Gießfahrzeuge direkt vor Ort befüllt werden.
Kommt es in Zukunft zu häufigen Regenereignissen, kann das angesammelte Wasser in den Zisternen auch für andere Zwecke verwendet werden, zum Beispiel für Kanalspülungen, Fahrzeugwäschen im Baubetriebshof oder die Reinigung von Laufbahnen auf Sportanlagen. Darüber hinaus leisten die Zisternen einen Beitrag zum Hochwasserschutz, da bei Starkregen das Wasser aufgefangen und zwischengespeichert wird.