OB Martin Georg Cohn besucht Interkommunale Ausbildungsbörse
Die 13. Interkom fand am Donnerstag, den 7. Oktober, in Renningen statt.
Über 40 regionale und überregionale Firmen informierten rund 1.500 Besucherinnen und Besucher in der Rankbachhalle und Stegwiesenhalle über ihre Ausbildungen.
OB Cohn (re.) und Wirtschaftsförderer Benjamin Schweizer (mi.) tauschen sich auf der Interkom 2021 mit dem Aussteller Tilo Kraus, Geschäftsführer Schaal Bad + Design GmbH, aus | © Stadt Leonberg / Küster
Knapp 1.500 Besucher
Zu Gast waren Schülerinnen und Schüler von Werkreal-, Gesamt-, Realschulen und Gymnasien der acht Kommunen und angrenzender Orte.
Sie besuchten mit Lehrkräften und Schulsozialarbeitern die Veranstaltung, die im Unterricht mit Hilfe der Messezeitung vom Leonberger Zeitungsverlag vorbereitet wurde.
Zusätzlich zu dieser großen Besuchergruppe nutzen junge Menschen von berufsvorbereitenden Projekten, Eltern und ehrenamtliche Multiplikatoren das umfangreiche Informationsangebot zu Ausbildungsberufen und dualen Studiengängen.
OB Cohn sieht Vorteile für Besucher und Aussteller
Oberbürgermeister Martin Georg Cohn war von der Vielzahl der Schülerinnen und Schüler begeistert: "Die Interkom ist ein großartiger Ort, um sich als junger Mensch einen Überblick über Ausbildungsmöglichkeiten zu verschaffen. Gleichzeitig bekommen Unternehmen eine große Plattform, um sich zu präsentieren. Daher wundert es mich nicht, dass die Interkom auch in diesem Jahr wieder ein voller Erfolg war."
Virtuelle Interkom läuft noch bis Ende Oktober
Alle, die es nicht zur Messe geschafft haben, sich aber dennoch einen Überblick verschaffen möchten, können das noch bis Sonntag, 24. Oktober tun – digital. Die virtuelle Begleitmesse ist unter www.interkom-azubiboerse.de zugänglich. Wie bereits im Vorjahr präsentieren sich die teilnehmenden Unternehmen dort mit einem eigenen virtuellen Stand, an dem Imagefilme, Bilder und Unterlagen eingestellt sind. Nutzen Sie die Möglichkeit, sich auch im Nachgang noch über die Angebote zu informieren und mit Firmen in Kontakt zu treten!
Die städtische Wirtschaftsförderung freut sich jedenfalls über das tolle Angebot an Ausbildungsberufen und dualen Studiengängen in der Region.
"Die Interkom bietet Schülerinnen und Schülern eine einmalige Möglichkeit, sich über die Ausbildungsunternehmen in der Region zu informieren. Sie wird seit jeher gut angenommen. Im Jahr 2022 ist Leonberg an der Reihe. Wir freuen uns besonders, nach 2019 wieder Austragungsort zu werden", bilanziert der städtische Wirtschaftsförderer Benjamin Schweizer.
Leonberger Unternehmen vor Ort
Aus Leonberg präsentierten sich dieses Jahr 14 Unternehmen und Institutionen auf der Messe, darunter Handwerksbetriebe wie Schaal Bad + Design und das Elektro- und Lichthaus Knapp, Industrieunternehmen wie GEZE, Brückner Trockentechnik und perma-trade Wassertechnik aber auch der Elektrogroßhändler Granzow und Dienstleister aus dem Sozialbereich wie die Sozialstation, die Samariterstiftung und Atrio.
Mangel an Auszubildenden definiert
Neben der Information rund um Ausbildungsmöglichkeiten kamen die Unternehmen untereinander häufig ins Gespräch. Eines der dominierenden Themen ist der Mangel an Auszubildenden. Die meisten Unternehmen hatten in den vergangenen Jahren Probleme, genügend Jugendliche zu finden, die einen Ausbildungsplatz suchen. Die Interkom hilft also nicht nur Jugendlichen dabei, das breite Angebot kennenzulernen, sondern auch den Unternehmen, sich sozusagen ins Schaufenster zu stellen.
Veranstalter
Veranstaltet wurde die interkom auch in diesem Jahr wieder durch die Städte Leonberg, Renningen, Rutesheim, Weil der Stadt und die Gemeinden Aidlingen, Grafenau, Magstadt und Weissach.
Kontakt
Wirtschaftsförderung
Referat für Wirtschaftsförderung und Citymanagement
Belforter Platz 1
71229 Leonberg
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