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"Die musikalische Theaterproduktion ist der mal unterhaltsame und mal bedrückende Versuch, das gesellschaftliche Zusammenspiel von den deutschen Christen bis 1945 zu hinterfragen, aber auch das Spiegelbild der deutschen Gesellschaft nach 1945 zu durchleuchten, die den Anspruch auf Normalisierung erhebt.
Alles wieder gut?
Diese Vorstellung ist durch die politischen Entwicklungen der letzten Zeit fragwürdiger geworden als sie vielleicht ohnehin schon war. Sie zeigt sich ebenso am eigenartigen Verhältnis der Gesellschaft zu seiner Vergangenheit wie in der grundsätzlichen Art und Weise, in der hierzulande die Zugehörigkeit vor Gott gelebt und diskutiert wird."
So beschreiben die beiden Schauspieler Lukas Ullrich und Till Florian Beyerbach ihr musikalisches Theaterstück.