Seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges versteht sich die USA als führende Supermacht. Dieser Anspruch bedeutete aber auch ein energisches und entschlossenes Auftreten in der Weltpolitik. In Zeiten des Kalten Kriegs (1947-1991) war die USA die entschiedenste Nation, wenn es darum ging, die Freiheit der westlichen Welt zu verteidigen. In Deutschland zeigte sich dies besonders bei der Luftbrücke zur Überwindung der sowjetischen Berlin-Blockade. Heute spielen beim US-Führungsanspruch eher handelspolitische Strategien eine Rolle, die zwar mit militärischen Mitteln unterstützt werden, doch steht dabei die Wirtschaftspolitik nun eindeutig im Zentrum.
Matthias Hofmann
Mi, 25.06.2025, 19:30 Uhr
vhs Leonberg, Konferenzraum
6,00 € (Anmeldung erwünscht; Restkarten an der Abendkasse erhältlich)
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