Unser derzeitiges Wirtschaftssystem beruht auf der Ausbeutung von Menschen und natürlichen Ressourcen. Die sozialen und ökologischen Folgen werden immer stärker spürbar. Um den Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen zu sichern, braucht es ein Umdenken. In einer Solawi (kurz für Solidarische Landwirtschaft) wird ein alternativer wirtschaftlicher Ansatz ausprobiert. Für die Mitglieder gibt es leckeres, regionales Bio-Gemüse. Die Mitglieder tragen die Gesamtkosten des landwirtschaftlichen Betriebes, wofür sie im Gegenzug dessen Ernteertrag erhalten, sie werden Ernte-Teilende. Die Produzierenden sowie die Verbrauchenden profitieren so von den vielfältigen Vorteilen einer nicht-industriellen, markt-unabhängigen Landwirtschaft in den folgenden vier Zieldimensionen: Umweltschutz und Artenvielfalt, Transparenz und Basisdemokratie, Gemeinschaft und Offenheit sowie Soziale Verantwortung und Vernetzung.
Heinrich Langer
Di, 25.02.2025, 19:00-20:30 Uhr
vhs Leonberg, Konferenzraum
kostenfrei; eine Anmeldung ist erwünscht
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