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Frauen in Leonberg vom 17. bis 19. Jahrhundert
Sonderführung anlässlich des Weltfrauentages mit anschließendem Kaffeeplausch im "Stadtcafé Trölsch"
Wie lebte man in Leonberg nach dem 30jährigen Krieg und in den späteren Jahrhunderten? Bei dieser Führung am Sonntag, 9. März, um 14.30 Uhr, mit Sieglinde Rehm geht es um die Verhältnisse und Lebensbedingungen und einzelne Frauenschicksale bis ins 19 Jahrhundert.
Nach den Verheerungen des Krieges und der Pest war das Leben sehr schwierig. Und auch wenn es sich allmählich besserte, gab es immer wieder Zeiten des Hungers, gab es Probleme zwischen den kleinen Leuten und der Ehrbarkeit, zwischen Armen und den Stadtoberen. Die Verhältnisse und die Einstellungen der Menschen änderten sich im Laufe der Zeit, Widersprüche und Konflikte blieben.
Von Aufregungen, von Liebe und von Veränderungen im Zusammenleben wird bei diesem Gang durch die Altstadt die Rede sein. Und immer wieder wird der Zusammenhang zwischen dem großen gesellschaftlichen Rahmen und privatem Schicksal deutlich werden.
Der gemeinsame Spaziergang durch die Altstadt endet mit weiteren Geschichten und Bildern mit einem gemütlichen Kaffeeplausch im Stadtcafè Trölsch, wo den Gästen ein Heißgetränk und ein Kuchenstück serviert wird (im Ticketpreis enthalten).
Treffpunkt ist um 14.30 Uhr am Brunnen auf dem Marktplatz
Tickets zum Preis von 16 Euro gibt es im i-Punkt. Eine Anmeldung per E-Mail ist aufgrund der eingeschränkten i-Punkt-Öffnungszeiten derzeit ebenfalls möglich.