Der Aufstieg Ägyptens zur antiken Weltmacht ... und seine Beziehungen zu Israel
Der Aufstieg Ägyptens zur antiken Weltmacht
... und seine Beziehungen zu Israel
Durch unerbittliche Kriegsführung und großes diplomatisches Geschick gelang es den Pharaonen im 2. Jahrtausend. v. Chr., ihr Reich bis an den Euphrat im Nordosten und bis zum 4. Nilkatarakt im Süden auszudehnen. Sie beherrschten damit ein Gebiet, das weite Teile der heutigen Staaten Israel, Libanon, Syrien, Jordanien und Sudan umfasste. Durch Kriegsbeute, hohe Abgaben und regen Handel mit der damaligen Welt wurde Ägypten unermesslich reich. Die Folge war eine verstärkte Zuwanderung aus den umliegenden Ländern.
Sehr ambivalent war in diesem Zusammenhang das Verhältnis Israels zu Ägypten. Das Land war für die Israeliten einerseits eine attraktive Region internationaler Akzeptanz; andererseits galt es als Land der Unfreiheit, als „Haus der Knechtschaft“, aus dem das Volk Israels herausgeführt wird. Zahlreiche Vortragsbilder geben Ihnen einen Einblick in diese besondere Epoche ägyptischer Geschichte und vermitteln Zusammenhänge und Auswirkungen altägyptischer Weltmachtpolitik im antiken Nahen Osten.
Reinhard Neil
Mi, 13.12.2023, 19:00 Uhr
vhs Leonberg, Konferenzraum
5,00 € (Anmeldung erwünscht; Restkarten an der Abendkasse erhältlich)
Anmeldung
Anmeldemöglichkeiten für diesen Vortrag finden Sie hier.