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Historische Leonberger Altstadt © Vilja Staudt
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Leonberg heute

Leonberg bezieht seinen Reiz aus dem Miteinander von historisch gewachsenem Altstadtkern mit zahlreichen Fachwerkbauten, modern geplanter Stadtstruktur und ländlich anmutenden Teilorten.

Malerisch am Rande der Altstadt liegt das 1560-65 erbaute Schloss, das einige Jahre von der Mutter Friedrich Schillers bewohnt wurde. Den Schlossgarten gestaltete der namhafte württembergische Baumeister Heinrich Schickhardt 1609 in einen Renaissancegarten, übrigens den einzigen in Deutschland. Einst fanden Dichter und Denker in den Fachwerkhäusern rund um den Marktplatz ein Zuhause wie der Astronom Johannes Kepler oder der Philosoph Friedrich Wilhelm Joseph Schelling. Und auch heute wohnen herausragende Persönlichkeiten in Leonberg.

Die Große Kreisstadt liegt verkehrszentral am Schnittpunkt der Autobahnen A8 und A81, einem der wichtigsten Knotenpunkte des europäischen Straßennetzes. Dadurch ist Leonberg ein interessanter Standort für Unternehmen mit überregionalen Geschäftsbeziehungen.
Leonberg ist umgeben von einer sehr abwechslungsreichen und vielgestaltigen Kulturlandschaft. 47% der Gesamtgemarkung stehen unter Landschaftsschutz, die ausgedehnten Waldflächen bieten ideale Möglichkeiten zur Naherholung und Freizeitgestaltung.
Alle diese Facetten gemeinsam stehen für die hohe Lebensqualität in Leonberg.

 

Eltingen

Stattliche Fachwerkhäuser, heimelige Winkel und Plätze sind typisch für diesen Teilort Leonbergs, auf dessen Gemarkung einst Leonberg errichtet wurde. Die Carl-Schmincke-Straße mit ihren prächtigen Fachwerkhäusern zählt zu den schönsten Dorfstraßen in Württemberg.

 

Gebersheim

Dörfliche Beschaulichkeit vor den Toren der Stadt. Mit diesen Worten lässt sich der kleinste der drei Leonberger Teilorte trefflich bezeichnen. Trotz der unmittelbaren Nähe zu Leonberg konnte Gebersheim sich bis heute seinen charmant-reizvollen Dorfcharakter bewahren.
Die Ortsmitte mit ihren unter Denkmalschutz stehenden Fachwerkhäusern ist seit jeher das Zentrum einer gut funktionierenden Infrastruktur. Das ebenfalls in der Ortsmitte gelegene Bauhernhausmuseum aus dem Jahre 1616 erzählt die Geschichte vergangener Zeiten und lädt im Museumsgarten zum einen oder anderen Fest unter freiem Himmel ein. Im Gebersheimer Pfarrhaus lebte viele Jahre lang der Pfarrer und Schriftsteller Albrecht Goes.

Die abwechslungsreiche Natur rund um Gebersheim dient Jung und Alt zu jeder Jahreszeit als Naherholungsgebiet. Ein reges Vereinsleben trägt ebenfalls zum hohen Freizeitwert Gebersheims bei. Dieser gelungenen Kombination von Natur und Stadtnähe, von Dorfcharakter und Lebensqualität verdankt Gebersheim seine große Attraktivität.

 

Höfingen

Die knapp 6.500 Einwohner zählende Leonberger Ortschaft ist alemanischen Ursprungs. Als besonders gelungene Synthese zwischen Alt und Neu ist hier die Schloß- und Wohnanlage Höfingen zu erwähnen. In die alte Bausubstanz des ehemaligen Höfinger Schlosses wurde in hervorragender Manier neuzeitliche Architektur einbezogen.

 

Silberberg

Ab 1920 wurde das Gewann Wasserbach der Gemarkung Eltingen bei der Eisenbahnhaltestelle Rutesheim besiedelt. In dem Gebiet stoßen die drei Gemarkungen Eltingen, Renningen und Rutesheim zusammen. Der ursprüngliche Name der Siedlung war "Kolonie Silberberg".

 

Warmbronn

Diese Ortschaft ist vor allem durch den schwäbischen Heimatdichter Christian Wagner bekannt.
Warmbronn ist mit 4.400 Einwohnern die zweitgrößte der drei Leonberger Ortschaften. Wegen seiner idyllischen Lage zwischen Wald und Feld ist Warmbronn als Wohnort geschätzt.

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