Öffentliche Ortsbegehung zum Aktionsprogramm "Sichere Straßenquerung - 1000 Zebrastreifen für Baden-Württemberg" sowie ein Bürgerworkshop zur Situation der Stuttgarter Straße fanden statt.
Die Stadt Leonberg nimmt als eine von sechs Modellkommunen am Aktionsprogramm "Sichere Straßenquerung - 1000 Zebrastreifen für Baden-Württemberg" teil.
Neben dem vom Land geförderten Projekt in Höfingen startete die Stadt im Oktober 2020 für den Planungsbereich Stuttgarter Straße noch eine weitere Beteiligung zum Thema Zebrastreifen.
Mit zwei Projektvorschlägen für die Bereiche Stuttgarter Straße und Höfingen hatte die Stadt sich Ende letzten Jahres beim Programm beworben. Das Verkehrsministerium fördert nur eines der beiden Projekte und hat sich dabei für Höfingen entschieden.
Ausschlaggebend für die Förderung im Rahmen des Aktionsprogramms waren dabei der in sich geschlossene Planungsbereich, vor allem aber die Vielfalt der örtlichen Gegebenheiten und Bedarfe: Neben vier Kindertageseinrichtungen und einer Grundschule zählen zu diesem Planbereich eine Werkstatt für beeinträchtigte Menschen und ein Wohnheim für beeinträchtigte Menschen, sowie verschiedene Einkaufsmöglichkeiten.
Bürgerinnen und Bürger konnten ihre Wünsche und Anregungen bis zum 15. August online einbringen. Nach Auswertung der Online-Beteiligung ist eine öffentliche Ortsbegehung in Höfingen geplant. Bei dieser sollen bestehende Konfliktstellen, aber auch Potenziale zur Verbesserung von Querungsmöglichkeiten, gemeinsam betrachtet und diskutiert werden.
Diese Ortsbegehung fand am Dienstag, den 22. September statt.
Parallel zum Förderprojekt rückt die Stadt auch den nicht geförderten Projektvorschlag, den Bereich der Stuttgarter Straße, zusammen mit den Bürgerinnen und Bürgern in den Fokus. Die Stadt setzte hier am 1. Oktober einen entsprechenden Bürgerworkshop mit Begleitung desselben Fachbüros um, das auch das Höfinger Projekt begleitet. Sobald hierzu eine Auswertung und weitere Informationen vorliegen finden Sie diese hier.