Oberbürgermeister Martin Georg Cohn und Baubürgermeister Klaus Brenner trafen sich mit Vertretern des Verbands Region Stuttgart sowie der Bezirksgruppe Leonberg des Deutschen Alpenvereins (DAV) am Donnerstag, 23. November, 15 Uhr, an der Alten Autobahntrasse, um den Aufbau des Boulderblocks symbolisch zu starten. Das kostenfreie Sportangebot wird finanziell unterstützt.
Von links: Alina Sattler, Jugendleiterin der Leonberger Bezirksgruppe des DAV, Alexander Metzler, Vorsitzender der Leonberger Bezirksgruppe des DAV, Baubürgermeister Klaus Brenner, Thomas Bopp, Vorsitzender des Verbands Region Stuttgart, sowie Oberbürgermeister Martin Georg Cohn. | © Sebastian Küster
Noch befindet sich neben der Sportanlage im Freien auf der Alten Autobahntrasse ein tiefes Loch. Doch schon bald sollen hier Klein und Groß, Jung und Alt, gemeinsam hoch hinauskommen. Am vergangenen Donnerstagnachmittag, 23. November, nämlich, erfolgte der Spatenstich für den neuen Boulderblock. Oberbürgermeister Martin Georg Cohn und Baubürgermeister Klaus Brenner symbolisierten den Start des Baus gemeinsam mit Thomas Bopp, dem Vorsitzenden des Verbands Region Stuttgart, Alexander Metzler, dem Vorsitzenden der Leonberger Bezirksgruppe des DAV, sowie Alina Sattler, Jugendleiterin der Leonberger Bezirksgruppe des DAV, mit einem Spatenstich. Nun kann die Umsetzung starten.
Rund 126.000 Euro soll die Anlage kosten. 50 Prozent der zuschussfähigen Kosten – also 52.500 Euro – trägt der Verband Region Stuttgart. Bouldern, das ist, kurz gesagt, Klettern ohne Seil und Klettergurt an Felsblöcken, Felswänden oder an künstlichen Kletterwänden. Es ist eine eigene Disziplin des Sportkletterns und hat in den vergangenen Jahren eine rasante Entwicklung durchlaufen und enorm an Popularität gewonnen.
"Gebouldert" wird in Boulderhallen oder an künstlichen Kletteranlagen im Freien, wie hier in Leonberg. Die Kletterrouten bestehen aus farbigen Kunststoffgriffen in allen möglichen Formen. Jede Farbe markiert eine Route und einen Schwierigkeitsgrad. Um die Attraktivität der Kletteranlage aufrecht zu erhalten, können die Kletterrouten regelmäßig abgeändert werden.