Venenerkrankungen nehmen stetig zu. Ungefähr jede siebte Person in Deutschland leidet an einer behandlungsbedürftigen Venenerkrankung. Symptome können zunächst optisch störende Krampfadern oder Besenreiser sein. Unbehandelt treten bei ausgeprägten Befunden Schmerzen und Hautveränderungen auf, Komplikationen wie Thrombosen oder offene Beine drohen. Selbst junge Menschen sind betroffen, Frauen dreimal häufiger als Männer.
Im Vortrag wird thematisiert, was der/die Einzelne selbst zur Vorbeugung tun kann, wann eine Vorstellung bei einer/einem Venenspezialist/-in sinnvoll ist, welche Untersuchungen erfolgen und welche Therapieverfahren zur Verfügung stehen. Dabei werden neben der klassischen Operation mit Venenziehen („Stripping“) insbesondere die modernen, schonenden Verödungsbehandlungen, mikrochirurgische schnittfreie Methoden, Radiowellen- und Laserbehandlungen sowie der Venenkleber vorgestellt. Im Anschluss an den Vortrag besteht die Möglichkeit, dem Referenten Fragen zu stellen. In Kooperation mit der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg (KVBW).
Referent: Dr. med. Martin Mory, Facharzt für Chirurgie, Gefäßchirurgie, Phlebologie, Leonberg
Moderation: Dr. med. Barbara Mergenthaler, Fachärztin für Allgemeinmedizin, stellv. Vorsitzende der Ärzteschaft Leonberg
Di, 19.11.2024, 19:30-21:00 Uhr
Bürgerhaus Renningen, Saal
kostenfrei, ohne Anmeldung
Anmeldemöglichkeiten für diesen Vortrag finden Sie hier.