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Historische Leonberger Altstadt © Vilja Staudt
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12.04.2023

Boulderblock auf der Alten Autobahntrasse kommt

Der Gemeinderat hat in seiner jüngsten Sitzung am Dienstag, 4. April, beschlossen, dass ein Boulderblock auf der ehemaligen Autobahntrasse entstehen soll. Das Freizeitangebot wird kostenlos sein und den Bürgerinnen und Bürgern spätestens im Jahr 2025 zur Verfügung stehen. 

Der Boulderblock soll im nordöstlichen Bereich der Alten Autobahntrasse entstehen.

Der Boulderblock soll im nordöstlichen Bereich der Alten Autobahntrasse entstehen.  | © Stadt Leonberg

 

Klettern ohne Sicherung

Wer vor einigen Jahren noch wie selbstverständlich vom "Bouldern" gesprochen hat, wurde wahrscheinlich von den meisten Menschen nur fragend angeschaut. Schließlich galt die Sportart damals noch als Nischen-Hobby. Mittlerweile boomt das Klettern über Kopf in der Halle und draußen am Fels so sehr, dass fast jeder schon einmal davon gehört hat. Der Klettersport trainiert die gesamte Körpermuskulatur, schult die Koordination. Für alle, die sich selbst einmal an die Wand wagen und den Trendsport ausprobieren möchten, gibt es jetzt gute Nachrichten.

Im nordöstlichen Bereich der Alten Autobahn, südlich des Brombeerwegs, kann spätestens im Sommer 2025 ein kostenloser und frei zugänglicher Boulderblock dauerhaft genutzt werden. Noch in diesem Jahr soll das Fundament für die rund 80 Quadratmeter große Fläche gegossen werden. Insgesamt kostet die Freiluft-Kletteranlage etwa 120.000 Euro. Aber nur die Hälfte davon wird aus der Stadtkasse finanziert.

Mit Beschluss des Gemeinderats Ende September 2022 wurde die Verwaltung nämlich damit beauftragt, nach Fördermöglichkeiten für die Boulderanlage zu suchen. Fündig wurde sie im sogenannten Landschaftsparkprogramm des Verbands Region Stuttgart. Nach der Antragstellung erhielt die Stadtverwaltung Ende Januar dieses Jahres den positiven Bescheid. Daraufhin wurde der Beschlussvorschlag für den Gemeinderat ausgearbeitet. Die Förderung setzt voraus, dass die Arbeiten noch in diesem Jahr beginnen und spätestens in zwei Jahren abgeschlossen sein müssen.

Sobald der Block steht, prüfen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung einmal wöchentlich routinemäßig, ob alle Sicherheitskriterien weiterhin erfüllt sind. Alle ein bis drei Monate findet eine detaillierte Inspektion sowie eine jährliche Hauptinspektion durch eine externe Firma, wie etwa dem technischen Überwachungsverein, statt. Dieser unterstützt die wöchentlichen Kontrollen und auch die Pflege der Anlage.

 

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