Jugendplatz im Stadtpark entsteht
Südlich des Parksees im Stadtpark entsteht der neue Jugendplatz mit Sport- und Aufenthaltsmöglichkeiten. Die Baumaßnahmen beginnen am Freitag, 14. April, und dauern voraussichtlich bis Ende Juni an.
In diesem Bereich des Stadtparks entsteht der Jugendplatz. Der Bau dauert voraussichtlich bis Ende Juni. | © Google Maps
Baumaßnahmen bis Ende Juni
Der Bau des Jugendplatzes im Stadtpark beginnt am Freitag, 14. April. Südlich des Parksees soll die Aufenthalts- und Sportanlage für Leonberger Jugendliche entstehen. Bis voraussichtlich Ende Juni werden die Maßnahmen andauern. In diesem Zeitraum werden Baufahrzeuge von der Ostertagstraße zwischen dem Martha-Johanna-Haus und der Karl-Georg-Haldenwang-Schule über die Parkwege zur Baustelle fahren. Des Weiteren wird im Bereich der Ostertagstraße 38 ein Teil der öffentlichen Verkehrsfläche dafür genutzt, um Baumaterial zu lagern. Die Stadtverwaltung bittet um Verständnis.
Über den Jugendplatz
Die Idee zum Jugendplatz kommt vom Jugendausschuss. Nachdem der Gemeinderat die Maßnahme im Februar 2021 genehmigt hatte, wurden die Planungen konkretisiert und nun umgesetzt. Folgende Stationen sollen auf der festgelegten Parkfläche errichtet werden und gemeinsam den Jugendplatz bilden:
- eine Himmelschaukel (Hochschaukel)
- eine Calisthenics-Anlage (Sportgeräte im Freien)
- zwei Aufenthaltsstationen mit Sitzmöbeln, davon eine mit Grillstelle und Überdachung
Stadtpark unter Denkmalschutz
Da der Stadtpark seit 2018 als Kulturdenkmal unter Denkmalschutz steht, musste das Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg in die Planungen involviert und Anträge auf denkmalschutzrechtliche Genehmigung gestellt werden. Mit Genehmigung der Gesamtmaßnahme wurden im Haushaltsplan Gesamtkosten in Höhe von 600.000 Euro für den Bau des Jugendplatzes veranschlagt.
Aufgrund des längeren denkmalschutzrechtlichen Genehmigungsprozesses konnte der ursprüngliche Zeitplan nicht eingehalten werden. Da der Jugendplatz im Geltungsbereich des Sanierungsgebiets "Stadtpark/Reiterstation" liegt, hat die Stadtverwaltung einen Förderantrag beim Regierungspräsidium Stuttgart gestellt. Darüber erfolgte am 20. April 2022 ein positiver Bescheid: Die Module Himmelschaukel, die zwei Aufenthaltsstationen und die Calisthenics-Anlage sind zu 100 Prozent zuwendungsfähig.