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22.06.2023

Öffentliche Grillstellen ab sofort gesperrt

Aufgrund der anhaltenden Hitze und Trockenheit müssen die öffentlichen Grillstellen am Golfplatz, am Hinteren Ehrenberg nach dem Waldfriedhof, in Gebersheim beim Sportplatz, in Höfingen im Waldeck sowie in Warmbronn am See und am Spielplatz leider gesperrt werden. Bürgerinnen und Bürger werden gebeten, aufmerksam zu sein und bei einem Feuer umgehend die 112 zu wählen. 

Die Grillstelle in Warmbronn.

Die Grillstelle in Warmbronn.

 

Wegen Waldbrandgefahr

Wenig Regen und die anhaltende Hitze sorgen für eine sehr hohe Brandgefahr. Deshalb gilt ab sofort ein Grillverbot auf öffentlichen Flächen. Das betrifft die Grillstellen am Golfplatz, am Hinteren Ehrenberg nach dem Waldfriedhof, in Gebersheim beim Sportplatz, in Höfingen im Waldeck sowie in Warmbronn am See und am Spielplatz. 

Vorsicht im Wald

Trockene Äste und Laub am Waldboden bieten einen potentiellen Brandherd. Und fast alle Waldbrände sind leider auf menschliches Handeln und Fahrlässigkeit zurückzuführen. Deshalb ist es wichtig, dass sich Bürgerinnen und Bürger im Wald verantwortungsvoll verhalten.

Von März bis Oktober ist es nicht gestattet, im Wald zu rauchen. Auch auf offenes Feuer sollte nicht nur während des derzeitigen Grillverbots verzichtet werden. Feuermachen ist nur an offiziell fest eingerichteten Feuerstellen, also an ausgewiesenen Grillplätzen, erlaubt. Grillen im Wald, egal ob auf mitgebrachten Gartengrills oder über offenem Feuer, ist verboten. 

Aufmerksam sein und Feuerwehr informieren

Die Stadt bittet alle Bürgerinnen und Bürger vor allem jetzt besonders aufmerksam zu sein. Sollte ein Flächen- oder Waldbrand entdeckt werden, muss sofort die Feuerwehr über die Notrufnummer 112 informiert werden. Damit die Zufahrt für die großen Feuerwehrautos auch auf engen Straßen gut funktioniert, werden Waldbesucherinnen und Waldbesucher gebeten, nicht auf Waldwegen und Zufahrten zu den Wäldern zu parken. Außerdem: Wer ein warmgelaufenes Fahrzeug abstellt, riskiert, dass sich darunterliegendes trockenes hohes Gras entfacht und ein Flächenbrand entsteht. Private Waldbesitzer werden gebeten, auf das Verbrennen von Reisig im Wald zu verzichten.

Die Brandgefahr ist derzeit so groß, dass Leonbergerinnen und Leonberger gebeten werden, auch auf ihrem Privatgelände während dieser Hitzeperiode auf offenes Feuer zu verzichten. Jeder Funke kann großen Schaden für Menschen, Tiere und Natur verursachen.